Zur Person

Werdegang

Wie man sieht, mag ich nicht nur das Fotografieren, sondern auch schöne Blumen. Bildrechte: Dagmar Jessat
Bild © by Dagmar Jessat

Im Jahre 1968 geboren, fing ich bereits 1981 mit dem Fotografieren an. Damals noch mit der Voigtländer „Vitessa T“ meines Vaters, die mich dann viele Jahre begleitet hat und mit der ich bis weit in die neunziger Jahre hinein fotografiert habe. Im fortgeschrittenen Studium habe ich mir dann endlich eine Spiegelreflexkamera angeschafft. Von Beginn an habe ich mich dabei fast ausschließlich der Diafotografie gewidmet, weil die Farben gegenüber Papierfotos einfach leuchtender waren und Bilder aus meiner Sicht bei der gemeinsamen großformatigen Betrachtung über den Projektor am interessantesten sind.

Als ich dann, etwa zur Jahrtausendwende, mit meinem Physikstudium fertig war und mein erstes Geld im Referendariat verdiente, habe ich mir meine erste Digitalkamera gegönnt (eine Canon Powershot G3, die ein damals überragendes Rauschverhalten hatte und mir bis heute immer noch gute Dienste leistet).

Inzwischen bin ich auf das digitale Vollformat umgestiegen und arbeite begeistert mit zwei Kameras der Serie Alpha 7 von Sony (α 7 und α 7s), an der ich nicht nur die systemeigene Optik, sondern mittels Adapter auch endlich wieder meine guten alten Optiken von Zeiss Jena, Meyer Görlitz und anderer großer Marken verwenden kann, deren optische Leistung und gestalterisches Potential auch heute noch beachtlich ist.

Warum „Fotoratio“?

Das Wort „Fotoratio“ ist eine Wortkreuzung (Portmanteau, Kofferwort) des aus dem griech. stammenden Wortes Fotographie (dt.: Lichtzeichnung) und dem lat. Begriff oratio (dt.: Rede, Sprache, Ausdruck). Daß nebenbei auch die ratio (dt.: Vernunft) in dem Kunstwort vorkommt, ist eine nicht ganz unbeabsichtigte Zusatzbedeutung.